FREIE PLÄTZE: auf Anfrage

Pädagogisches Konzept

Tageskind:

  • eigenständige Persönlichkeit mit eigenen Bedürfnissen

  • dem Kind den Weg zur Selbständigkeit ebnen gemäß Maria Montessoris Leitwort ,, Hilf mir, es selbst zu tun ''

  • das Kind ist sein eigener Lehrer

  • Freiheit des Kindes ist oberste Priorität (Kinder sollen so früh wie möglich selbst auswählen können, womit sie sich beschäftigen, wie lange, an welchem Ort, ob allein oder in der Gruppe)

  • Freiheit bedeutet nicht, alles zu dürfen

  • Freiheit braucht sinnvolle Grenzen, wenig Regeln

Tagesmutter:

  • Beobachten der Lern- und Entwicklungsfortschritte

  • Der Erwachsene muss das Kind zum Lernen hinführen um sich dann zurückzunehmen und letztlich als Beobachter den kindlichen Erkenntnisprozess zu begleiten

  • Warten auf den Ruf des Kindes

  • Materielle Ordnung halten

  • ,,Man muss lernen, zu sehen“

  • Hilf mir, es selbst zu tun.“ (Maria Montessori)

Eine liebevolle Betreuung ist die Grundvoraussetzung für eine gute Entwicklung des Kindes.

Kinder müssen sich frei bewegen können. Spielangebote, Kinderzahl und äußere Eindrücke sind überschaubar und speziell auf die Altersgruppe der unter 3 jährigen abgestimmt. Die Kleingruppe ermöglicht den Kindern sich leichter zu orientieren, alles muss mühelos erreichbar sein.

Jedes Kind hat sein eigenes Entwicklungstempo. Die Entwicklung wird in verschiedene Phasen unterteilt, z.B. Wachstumsphasen, Sprachentwicklung und Entwicklungsschübe.

Kinder brauchen für Ihre Entwicklung eine anregungsreiche Umgebung um ihre Intelligenz zu fördern, das Zusammenleben mit anderen, das gemeinsame Handeln, Freude und Enttäuschung erleben zu können.

Spielen ist Nahrung für unsere Seele. Die Nahrung der Seele sind Eindrücke, Erlebnisse und Erkenntnisse. Im Spiel lernt es die Welt kennen. Schon das Baby in der Wiege muss spielen und braucht Spielanregungen um sich körperlich und seelisch zu entwickeln.

Spielen ist die Haupttätigkeit der Kinder, sie spielen laut, gern und viel. Die Spielangebote werden nach den Bedürfnissen der Kinder ausgewählt. Alles kann Spielzeug sein! (Es darf nur keine Gefahr für das Kind darstellen) Bei der Wahl des Spielzeugs ist es von großer

Bedeutung, das Entwicklungsalter und nicht nur das Lebensalter des Kindes zu berücksichtigen. Das Spielzeugangebot sollte abwechslungsreich, vielseitig und interessant sein. Hierzu gehören auch Gebrauchsgegenstände.

Das Spielzeug wird für die Kinder gut sichtbar in offenen Regalen in Materialkisten oder Schachteln aufbewahrt. So wird jedem Kind ermöglicht, sein Spielzeug selbst auszusuchen und herauszunehmen. Puppen und Kuscheltiere sowie eine gemütliche Kuschel-Ecke sind ein wichtiger Bestandteil des Spielzimmers.

Die Sprachentwicklung eines jeden Kindes verläuft individuell und ist eng geknüpft mit seiner geistigen, körperlichen und emotionalen Entwicklung.

Eine wichtige Voraussetzung für die Sprachentwicklung ist die Kommunikation, denn nur in einer sprechenden Umgebung lernen Kinder sprechen. Kinder bauen bereits sehr früh eine Bindung zu sprechenden Bezugspersonen auf, verbunden mit Mimik und Gestik die das Kind nachahmt wie auch über die Körpersprache und unserer Stimme. Nachahmung ist intensives lernen, welches bereits ab der Geburt des Kindes beginnt. Die Förderung der Sprachentwicklung durch unsere Umwelt ist davon abhängig, wann das Kind anfängt zu sprechen und wie viel es spricht. Hierzu zählen Erfahrungen mit Bewegung, mit Gefühlen, mit zwischenmenschlicher Verständigung und mit zu lösenden Problemen. Die Sprachentwicklung ist unter anderem notwendig zur Kontaktaufnahme und der verbalen Auseinandersetzung der Kinder untereinander.

Wir Erwachsene sind die Sprachvorbilder, hierbei ist auf eine einfache Sprache beim Dialog mit dem Kind zu achten, langsam zu sprechen, sowie die Alltagsbeschäftigungen und Spiele mit Sprache zu begleiten. Mit dem Kind sollte nicht in der Babysprache geredet werden. Damit ist gemeint, dass der Erwachsene vollständig und richtig sprechen soll, wenn auch in einfachen Sätzen. Die Förderung der Sprachentwicklung ist besonders in altersgemischten Gruppen von Vorteil, weil sie in den älteren Kindern Sprachvorbilder haben. Sie sprechen in einfachen Sätzen miteinander und wechseln sich ab, reagieren aber nicht immer direkt inhaltlich aufeinander. Die Sprache der Kinder muss im Alltag angeregt werden, z.B. durch Lieder vorsingen, Gesprächsangebote vom Kind aufgreifen und thematisch

ausbauen, erzählen von kurzen Geschichten, mit den Kindern malen, erinnern an vergangene Erlebnisse oder an bereits erzählte Geschichten, auf Alltagsdinge aufmerksam machen, das Kind zum Nachahmen anregen (Hände klatschen oder Fingerspiele), Bilderbücher anschauen und darüber reden, auf Spielangebote des Kindes eingehen sowie die Wahrnehmung der Kinder fördern.

Musik fördert die Kommunikationsfähigkeit und hat positiven Einfluss auf die Entwicklung von Koordination, Lern- und Sozialverhalten bei Kindern.

Zur Musik lässt sich singen und tanzen, aber auch spielen, malen und das Vertonen von Geschichten ist möglich. Die Stimme ist unser natürlichstes Instrument.

Als Tagesmutter kann ich den Alltag mit den Kindern wie folgt mit Musik gestalten:

  • Singen: Die Kinder werden durch gemeinsames Singen angeregt ihre eigene Stimme zu entdecken und Freude daran zu finden, mit ihr zu spielen.

  • Bewegen und Tanzen: Die Kinder erfahren durch Fingerspiele, Tänze und Bewegungen die Umsetzung von Musik in Bewegung.

Grundsätzliche Bildungsförderung:

in Bewegung, Sprache, Musik, Malen aber auch Mathematik und Naturwissenschaften, Förderung der sozialen Bindungen.

Die Bildungsbereiche werden von mir in Form einer Bildungsdokumentation festgehalten. (Dafür benötige ich die jeweilige Zustimmung der Eltern) Diese Dokumentation wird nach Beendigung des Betreuungsverhältnisses an die Eltern ausgehändigt.

Pädagogisches Konzept Claudine Thom

Hier finden Sie mein vollständiges Pädagogisches Konzept zum Download.